Yoga

Yoga ist das zur Ruhe kommen der Gedanken im Geiste.
Patanjali


Yoga ist Körperübung und Gebet zugleich.

Yoga kommt ursprünglich aus Indien - übersetzt bedeutet es „verbinden“. Seit vielen tausend Jahren wird es praktiziert und hat viele verschiedene Phasen der Praxis durchlaufen. Die Grund-Ausrichtung ist jedoch das in Einklang bringen von Körper, Seele und Geist.

Yoga ist ein Praxisweg, der sowohl Körper- & Atemübungen (Asanas, Pranayama) als auch Bewusstseinsarbeit (Konzentration, Meditation) vereint. Patanjali, ein Yoga-Meister aus dem 2.Jhd. v. Chr., beschrieb Yoga als einen achtfachen Pfad zum Erwachen.

Für mich ist Yoga zu praktizieren, nach Hause kommen – und es ist dabei nicht so wichtig, ob ich schweißtreibende Asanas mit vielen herabschauenden Hunden, beruhigende Entspannungsübungen wie die Totenstellung, Pranayama, Meditation oder lang gehaltene Yin Yoga Positionen übe …
Yoga begleitet mich immer zurück zur Quelle.

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Meditation

"Wir können diesen Prozess (der Meditation) aber auch damit vergleichen, schwimmen oder Fahrrad fahren zu lernen. Anfangs ist es sehr schwer, fast unnatürlich, aber wenn man es gelernt hat, ist es plötzlich ganz einfach."
S.H. Dalai Lama

Meditation ist eine spirituelle Praxis zum Eintauchen in den gegenwärtigen Moment. Gewöhnlicherweise schauen wir nur aus der Oberfläche in die Oberfläche. Wir können die Wirklichkeit nicht sehen. Die Realität ist maskiert – sie ist verhüllt, verschleiert durch Gedankenschienen und Konzepte, emotionale Muster und Gewohnheiten. Wie können wir erkennen, was hinter all den Masken und Schleiern präsent ist?

Meditation ist eine tiefgreifende Möglichkeit, der Realität zu begegnen. Sie wird in allen spirituellen Traditionen als Praxis angewandt, um das Wesen aller Dinge - ob wir es nun Gott, Universum, Quelle oder Essenz nennen, zu erfahren und ihm auf den Grund zu gehen.

Meditation begleitet uns durch die Tiefen und Höhen des Seins in den Raum hinter den Erscheinungen, das Zentrum jenseits aller Phänomene.
Und schließlich gibt es auch noch den wunderbaren „Neben-Effekt“ von Meditation:
Stress-Reduktion durch Achtsamkeit. Bereits 1967 erforschte der Medizinprofessor Herbert Benson von der Harvard Medical School diese Wirkung von Meditation. Das Ergebnis: Während der Meditation verbrauchten die Menschen 17 Prozent weniger Sauerstoff, die Herzschlagrate senkte sich um drei Schläge pro Minute, und die Hirnwellen zeigten erhöhte Ausschläge im Theta-Bereich, die normalerweise nur kurz vor dem Einschlafen auftreten. Benson deutete dies als Beleg dafür, dass Meditation Stress reduziert und zu einem ruhigen, glücklicheren Geisteszustand führt.

S.H. Dalai Lama bezeichnet Meditation als einen Prozess der präzisen, konzentrierten und disziplinierten Introspektion und Achtsamkeit, der uns tief in die Natur des Gegenstandes der Betrachtung vordringen lässt. Dies setzt jedoch eine kontinuierliche Praxis und Übung voraus.

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